Immer wieder trifft auf man Menschen, über deren Gesinnung man sich nicht klar wird…
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Immer wieder das Selbe
Ich muss nun mal in eigener Sache etwas schreiben…
Kaum nimmt man sich die Mühe einen Prozess der Natur zu beschreiben, gibt es Leute – Leser dieses Blogs, danke dafür – die Probleme damit haben den natürlichen Gang des Lebens zu akzeptieren…
Man trifft Menschen die sich selbst als sehr naturverbunden bezeichnen, die jedoch ob dem Geschehen das uns die Natur bietet zurück schrecken.
Wie kommt es zu diesem Artikel?
Vor einigen Tagen habe ich den Artikel “Rissbilder – was sagen sie uns?” geschrieben. Wie das heute so usus ist, wird der Artikel auch auf Instagram veröffentlicht.
Was soll oder kann man auf solch einen Kommentar antworten? Soll man mal nachfragen?
Nun, die Antwort ist nicht sehr ergiebig…
ich lebe quasi rund um die Uhr in der Natur wie man auf meiner Seite sehr gut sehen kann. Ich lebe und liebe und schätze die Natur . Jagd gehört nicht dazu , darum finde ich ihre Antwort ziemlich blöd !
Wie man anhand des Instagram Profils sehen kann, ist diese Person wahrhaftig viel unterwegs. Man sieht schöne Bilder aufgenommen von Wanderwegen, Hummeln die ihrer Arbeit nachgehen und Blüten bestäuben, Ausblicke auf wunderschöne Flusslandschaften…
Alles ist schön anzusehen, aber bildet dies das Leben der Tierweiblicher Hirsch, je nach Tierart heisst es vollständig Rottier oder Damtier, auch Altersbezeichnung als Schmaltier in unserer Natur ab?
Wo findet das Leben in der Natur eigentlich statt?
Diese Frage kann man kurz und einfach beantworten
Für manche Menschen mag es es verstörend wirken – ja, es gibt noch Ecken auf diesem Planeten auf den wir keinen direkten Einfluss haben!
Es gibt ein Leben in der Natur das findet statt ohne das der Mensch seinen Senf dazugeben kann – zum Glück für alle Beteiligten
- Es gibt da den Vogel der den Wurm frisst – ja, Würmer sind auch Lebewesen ihre Lobby ist jedoch klein.
- Es gibt die Katze die den Vogel frisst – nicht nur im Trickfilm, die machen das wirklich!
- Es gibt den Marder der den Igel frisst – darf der das?
- Es gibt den Fuchs der das Rehkitz frisst – schlimme Vorstellung.
- Es gibt den Luchs der den Fuchs frisst und noch anderen Säugern auflauert.
- …
- Es gibt den Menschen der so ziemlich jedes Lebewesen frisst – ähm, isst…
Diese Liste ist nicht abschliessend, es geht weiter – der schwächere wird von einem stärkeren gefressen – man nennt dies auch Leben.
Zurück zu meinem Artikel…
Da in der Natur gefressen und gejagt wird ohne das der Mensch eingreift, entstehen “Essensreste”.
Diese Reste sind vergleichbar mit denen der übersättigte Mensch seinen Mülleimer füllt – nein, stimmt so nicht, der Mensch lebt im ‘Überfluss’ – das wildim Bundesjagdgesetz als solches definierte Wildtiere lebende Tier arbeitet für sein Überleben und nützt seine Beute optimal.
und was findet sich in den Überresten?
Genau das was ich in meinem Artikel beschrieben habe!
Es sind Reste von Tieren, Knochen und Haut. Nichts von dem ist wirklich schön anzusehen, aber es ist die Natur und es ist für den interessierten Menschen aufschlussreich.
Hat der, der sich solche Bilder anschaut einen an der Waffel?
Nicht ganz – es fragt sich warum er solche Bilder anschaut. Wenn er sie anschaut um sich daran aufzugeilen, definitiv ja!
Es gibt aber auch interessierte Kreise denen solche Bilder hilfreich sind um unter anderem die Verbreitung von Raubtieren einzuschätzen. Man denke hier an den Bären oder den Wolf. In beiden Fällen war und ist der Anwesenheitsnachweis oft nur durch die Analyse von Rissen möglich.
Denken wir an die Hunde die immer wieder wildernd die Wälder unsicher machen, müsste man sich in diesem Zusammenhang eigentlich eine Zentrale Hund DNA-Datenbank wünschen. So könnte man endlich die Halter ermitteln und zur Rechenschaft ziehen…
Fazit
Nein, Wildriss ist keine schöne Sache und mein Artikel beschreibt dies auch. Aber die Augen verschliessen und wegschauen ist meiner Meinung nach auch kein Ausweg!
Ich möchte jedem Leser meines Blogs – es sind doch schon einige – nahelegen die Einführung zu Artikel zu beachten, ich warne wenn es nicht ‘schön’ ist 🙂
Im Übrigen möchte ich nochmal darauf hinweisen
In diesem Sinne, ich wünsche einen schönen Ausflug in die Natur! Augen auf, es gibt jede Menge zu entdecken…